ist ein weiches, gesäuertes Fladenbrot
aus Teffmehl. Es wird traditionell in Äthiopien und Eritrea
gegessen. Das Mehl wird mit Wasser zu einem Teig vermischt,
der einige Tage aufgehen muss. Dann werden daraus auf heißen
Tonplatten - genannt MOGOG
- Fladen gebacken.
Injera wird gemeinsam
mit anderen Speisen wie Fleischragout verzehrt. Man reißt Stücke
vom Injera mit der rechten Hand ab und greift sich damit eine
mundgerechte Portion des Ragouts. Injera ist somit Speise und
Teller zugleich. Äthiopier und Eritreer im Ausland verwenden
zur Herstellung auch Weizen- Gerste- oder Reismehl und mischen
es mit dem häufig schwer zu beschaffende Teffmehl. Der Geschmack
des Injeras verändert sich durch die Verwendung der Mehlmischungen.
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Sie die Kultur Eritreas und Äthiopiens über die heimische
Spezialität: